Neueste Trends für die eigene Wohnung
Beim Thema Wohnen spielen ständig neue Trends bei den Überlegungen der Besitzer eine grosse Rolle. Obwohl man natürlich nicht jedem Trend folgen muss, gibt es doch einige Punkte, die sich in den letzten Jahren durchgesetzt haben. Dies betrifft vor allem das Wohnzimmer und das Badezimmer. Doch was genau verbirgt sich dahinter und welche Vorteile haben diese Entwicklungen?
Weniger Wände im Wohnzimmer
Während es früher eine klare Unterteilung in Wohnzimmer und Küche gab, sehen die neuesten Trends etwas anders aus. Die Wand zwischen den beiden Räumen gilt mittlerweile als sperrig und ausladend. Die Lösung dafür: Die Wand einfach weglassen und die beiden Räume so miteinander verbinden. Die Orte für Erholung und Zubereitung von Lebensmitteln verschmelzen dadurch miteinander. Viele Fans dieser Art lieben die weiträumigere Aufmachung und empfinden sie als wohnlicher als bei einer strikten Trennung.
Nicht nur zur Küche fällt laut modernen Trends die Grenze des Wohnzimmers. Auch der Balkon wird stärker in den Raum integriert. Dies funktioniert durch Wintergärten, die etwas Grün ins Zimmer bringen. Gerade das letzte Jahr schürte die Sehnsucht von vielen Menschen, der Natur näher zu sein. Auf diese Weise kann der Wunsch in die Tat umgesetzt werden. Wer hingegen nicht direkt einen Wintergarten installieren möchte, kann trotzdem ein natürlicheres Ambiente erzeugen. Dazu tragen dünne Vorhänge bei, durch die ein besserer Blick nach draussen entsteht. Die Natur fühlt sich so deutlich zugänglicher an, als wenn der Balkon als eigener Bestandteil betrachtet wird.
Für die Dekoration im Wohnzimmer gilt, dass grosse Zimmerpflanzen eine steigende Beliebtheit erfahren haben. Die Gewächse sorgen für ein natürliches Flair. Damit kann man sich ein Stück der blühenden Landschaft in die eigenen vier Wände holen.
Im Badezimmer wird es nachhaltiger
Das Thema Nachhaltigkeit ist keinesfalls nur auf die Politik beschränkt. Vielmehr integrieren auch viele Privatpersonen immer häufiger ökologische Trends in ihre Wohnräume. Im Badezimmer geht der Trend zum Beispiel zu einem Badezimmer ohne Fugen. Dadurch haften insgesamt weniger Schmutz und Kalk an den Wänden. Dies verringert die Gefahr von Schimmelpilzen, was eine aufwendige Reinigung mit sich bringen würde. Weniger Chemikalien bedarf es auch beim sonstigen Putzen des Badezimmers. In der Dusche nimmt der Putzvorgang so deutlich weniger Zeit in Anspruch. Folglich bleibt das Badezimmer mit einer solchen Vorgehensweise länger vor äusseren Einflüssen geschützt.
Weniger Zweckgebundenheit in den Räumen
Ein Trend, der bei allen Räumen zu beobachten ist, ist die Ausrichtung auf mehr Vielseitigkeit. Dies bedeutet, dass das Badezimmer nicht mehr einfach nur der Ort für die Körperpflege ist. Vielmehr finden hier auch Aktivitäten statt, die sonst eher in anderen Zimmern erledigt werden. Die Bewohner nutzen das Badezimmer beispielsweise mittlerweile häufiger als Rückzugsort. Folglich finden sich hier vermehrt Sitzgelegenheiten zum Entspannen.
Auch ein stabiles Internet findet sich daher in einigen Haushalten in allen Räumen und nicht nur im Wohnzimmer oder Büro. Selbiges gilt für Sportgeräte, die längst nicht mehr nur in eigenen Räumen zu schweisstreibenden Einheiten genutzt werden. Unter dem Strich geht der Trend also klar zu weniger zweckgebundenen Einrichtungen der einzelnen Zimmer. Der Vorteil davon ist, dass alle Räume gleichermassen genutzt werden können und innerhalb der Wohnung überall kleine Oasen entstehen.